Angeregt, durch einen Wanderfreund, der die Tour zuvor gegangen ist (Original Track) , musste ich mir das auch unbedingt mal ansehen, vielleicht ist er ja wo gewesen, wo ich noch nicht war?
ich war mal wieder spät dran, und so erst um kurz vor 10 Uhr am BF in Königswinter. Wenn man Glück hat, dann findet man unter der Brücke noch einen Parkplatz. Wenn man noch mehr Glück hat, muss man nicht 15 Minuten an der Bahnschranke stehen 😉
Wir gehen unter der Autobahn hindurch, und steigen über einen Kreuzweg hinauf zum Petersberg
Oben vom Petersberg habe ich, nachdem mit der Schweis nicht mehr in die Augen läuft, einen schönen Blick, auf Bad Godesberg, Drachenfels, bis rüber in die Eifel
Ahrgebirge 🙂
Es geht für mich weiter zum nächsten Berg, dem Nonnenstromberg, hier bin ich ohne Erwartungen hoch, da ich weis, dass es von dort keine Aussichten gibt, aber allein die Pfade waren Göttlich.
Überall sah ich diese Weiß´blühenden Bäume, ich habe noch nicht herausbekommen wie deren Name ist 😦
Blüten
Als nächstes stünde die Burgruine Rosenau an, diese habe ich ausgelassen, da ich erst kürzlich dort war
Dafür habe ich schöne Ausblicke auf Ittenbach und das weite Hinterland genossen
Der Ölberg
Wo es auch hoch gehen würde, da ich keine gute Tagesform hatte, habe ich auch den Ölberg sowie später die Löwenburg ausgelassen.
Schau ins Land 😉
Dann kommen wir zur Margarethenhöhe, dort kann man Einkehren, wir gehen aber Gemütlich weiter, und wollen Mittag am Nasseplatz machen, dort kann man auch Grillen. Leider war dieser wegen Steinschlags Gesperrt 😦
Also ging es direkt weiter, zum Aussichtspunkt 3 Seenblick
Drachenfels
Blick nach Südwest zur Eifel
Nach einer Pause, gehen wir weiter, über einem anderen Pfad, hinauf zum Trenkeberg, auch der ist ohne Aussicht, aber auch schön Pfadreich.
Über einem steilen Weg steigen wir ab, und kommen zu zum Löwenburger Hof, hier ist ein Besuch der Löwenburg Pflicht naja Theoretisch 😀
Vor wenigen Monaten, hat man die Wegweiser auf den Steinen erneuert, Optisch sehen sie ganz gut aus, nur leider hat man etwas zu wenig auf die Details geachtet.
Auf einem der nächsten Schilder die ich sah, stand Drachenfels drauf, als ich den Weg weiter folgte, konnte ich keine Beschilderung mehr finden, die zum Drachenfels zeigt, dass hatte mich schon geärgert, den so ist man entweder aufs Navi angewiesen oder halt auf eine Karte 😦
Unterdessen, kommen wir zum Breiberg, unterhalb befindet sich eine Schutzhütte, und von oben hat man einen Schönen Nord Blick
Nach einer Verschnaufpause pause, steigen wir wieder über Pfade Steil Bergab, dieser Abschnitt kann je nach Witterung schwierig zu begehen sein!
Da ich nicht mehr weis, wo es zum Drachenfels geht, gehe ich dem Track ein Stück nach, um zum Friedhof von Rhöndorf zu gehen.
Am Ulanendenkmal, unterhalb des Drachenfelses, konnte ich schöne Bilder machen.
Der Rhein ist gut voll
Noch mal alles zusammen nehmen was geht, und hoch zum Drachenfels 🙂 Da war jede menge los, und mir war es etwas Peinlich zu Kaputt dort an zu kommen 😀 Aber 8 € NUR für Hoch bezahle ich nicht!
Wenn man schon dort ist, sollte man die Ruine auch noch mitnehmen 🙂
Wie schön wir doch Wohnen 🙂
Die Drachenburg, bevor ich hinab ins Nachtigallental gehe
Wie gut das ich nicht weiter gegangen bin, kaum war ich daheim zog ein Gewitter auf, dieser Hinterließ einen Farbenprächtigen Regenbogen 🙂
Infos zur Tour
Schwierigkeitsgrad: schwer
Wegstrecke 29,4km
Gehzeit: ca 7-8 Stunden
ÖPNV: Mit der Bahn von Koblenz oder Bonn zum BF Königswinter, oder mit der Strassenbahn Linie 66 von Siegburg/Bonn. Bis Königswinter.
Oder mit Diversen Bus Linien.
Mit dem Auto Via A3 Ausfahrt Ittenbach, Nach Königswinter, oder von der B42 von Koblenz bzw via A59 von Köln oder Bonn A565 etc…
Einkehrmöglichkeiten: Diverses in Königswinter, oder in diversen Lokalitäten auf der Strecke
Mein Veränderter Track
Original Track