Zu Besuch bei den Märzbechern im Fockenbachtal

Das Wetter ist dieser Tage nicht wirklich brauchbar um sich draußen zu bewegen, ich war dennoch guter Hoffnung, mein vorhaben umsetzen zu können. Also ging es dieses mal nach Kurtscheid in den Westerwald. Der Track eines Wander Freundes, begann eigentlich unten in Niederbreitbach, da es für mich bequemer erschien, weil ich von der A3 komme, ging ich oben von der Kirche HL. Schutzengel los.

Ich ging über die Straße und hielt mich etwas rechts, hier sah ich die Beschilderung, vom Klosterweg, mein Track folgte diesem offenbar einige zeit lang, also folgte ich auch.

Und sah in der Fernen Eifel Schnee, zum Glück blieb mir das erspart(noch)

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Die ersten netten Fernblicke habe ich schon genossen, der Wind blies zwar ganz ordentlich, ich fühlte mich aber noch sicher.

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Über Forstwege, die recht durchweicht waren, ging es in Richtung Wolfenacker

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Hier und da lag mal was quer, aber das störte mich noch nicht.

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Etwas weiter unten, sah alles schon recht Zerzaust aus 😀 , man hatte eher das Gefühl im Herbst zu sein.

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Der Track zeigte nun nach Links, hier wäre ich ja auch gern entlang gegangen…..

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Habe mir das von nahem angesehen, und durch die beiden Bäume gesehen, dass weitere dahinter auch quer lagen, dass erschien mir zu Riskant, und so ging ich einfach Geradeaus weiter, dieser Weg war zwar nicht im Navi eingezeichnet, aber die Richtung passte, also weiter….

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Auch hier wars etwas Mühselig weiter zu kommen, aber die lagen so, dass man gefahrlos drunter her gehen konnte.

Etwas weiter unten, kam ich unerwartet wieder auf dem richtigen Weg.

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Es ging durch ein Tal, und auf der anderen Seite, wieder hinauf.

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Nachdem ich Wolfenacker, wo ich keinen Wolf gesehen habe 😉 durchwandert habe, kam ich endlich wieder auf offenes Gelände

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Dieses mal ging es durch einen Laubwald, hier sah man vom Sturm nichts

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Ich kam auf einer anderen offenen Fläche.

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An einem Handymast vorbei gehend, kam ich zu einem Aussichtspunkt, hier sah ich die Wiedweg Beschilderung

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Knorrige Eichen gehören genau so dazu, wie Pfade

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Mein Track folgte nun dem Wiedweg eine weile, wobei mir dieser Hangweg besonders gut gefiel 🙂

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Der Hangweg führte mich ganz langsam hinab, auf der anderen Seite sah ich den Campingplatz von Bürder, und die etwas Hochwasser führende Wied

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Am Ufer habe ich die ersten Märzbecher gefunden hurrahhhhhhhh, dafür war ich auch hier 😉

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Der Weg ging nun weiter bis man an einer Tankstelle raus kam.

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Hier musste ich über die Straße, ganz kurz durch ein Industrie Gebiet, welches ich in nich mal 2-3 Minuten hinter mir lassen konnte.
Kurz darauf, ging es hinter der Siedlung, und wenig später direkt an der Wied entlang.

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An der Straße raus gekommen, ging ich links, und direkt rechts, ich kam auf die Bundesstr. Hier ging ich 50m nach rechts, und überquerte sie. Nun gehts ins Fockenbachtal.

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Ich gehe etwa 500m die Straße entlang, und gehe rechts in die Straße Plankenwiese hinein, hier gehe ich eine schmale Gasse direkt wieder rechts, um hinter den Häusern, und fast direkt am Fockenbach entlang zu gehen, und was sehe ich da?

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Teils waren sie schon verblüht. Wer dort hin will, der sollte das jetzt über Ostern machen.

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Endlich mal keine bauten, dafür Asphalt, was tut man nicht alles 😉

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Den Fahrweg begleite ich nun etwa 2-3km ca.

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Der Klosterweg kreuzt hier

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Der Track folgte nun ein Stück den Hang Weg hinauf, ich blieb aber unten, da ich so viele Märzbecher sehen wollte, wie es geht.

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Bei solchen Ausblicken, vergisst man den Asphalt gleich

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Hier komme ich an einem größeren Gebiet

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Ich kam an Fischteichen vorbei, und bog dahinter ins Ohmbachtal ab. Hier sah ich ein Schild, dass zurück nach Krautscheid führte. Im ersten Moment, dachte ich da lang gehen, mein Track zeigte nach links, ich stand nun erst mal da, ob ich doch lieber auf mein innerstes hören sollte? Ich beschloss den Track zu folgen.

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Der Weg stieg in Serpentinen nun immer weiter an.

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Als ich etwas weiter oben war, viel mir auf das es recht dunkel wurde, ich sah wie der Schauer schon fast bei mir war, also was machen, Sturm kam auf. Habe mir eine Stelle gesucht, die mir einigermaßen sicher erschien, und habe einfach abgewartet was so passiert. Kurze zeit später hagelte es als obs kein Morgen mehr gäbe, der Sturm Bog die Bäume als wären sie aus Gummi. Als es aufhörte, merkte ich das ich zu weit gegangen bin, also ging ich einfach quer, um auf den richtigen Weg zu kommen.

Mittlerweile war vom Schnee/hagel gemisch alles angezuckert, zum Glück Gewitterte es nicht.

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Ich ging weiter den Fahrweg hinauf, und hörte schon Waldarbeiter.

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Ich war doch froh, wieder Zivilisation zu sehen 😀
Die ersten Häuser von Kurtscheid waren ein Segen irgendwie, die Sonne kam wieder raus, nur meine Brille war derart beschlagen, dass ich erst mal ohne weiter ging. Zwischen den Häusern sah ich schon den nächsten Schauer, ich legte einen gang zu, den der Schauer kam recht schnell näher

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In Wüscheid war der Schauer schon angekommen

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Also schnell ins Auto, kaum war ich drin ging es wieder los.

Daten zur Tour

Schwierigkeit: Mittel

Wegstrecke 18km

Gehzeit: etwa 5 Stunden

Startpunkt: An der Kirche in Kurtscheid, oder in Niederbreitbach

Bus/bahn Verbindung:

Mit der Bus Linie 132 von Neuwied nach Kurtscheid

Einkehren/Essen

Restaurant Reuschenbach/Albert oder Die Fleischerei Menzenbach, Oder in Straßenhaus.

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